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Spiegelbilder (1983) 4 Einakter
"Nur ein Fall Werner" von Walter Hedemann Regie: Hans Obermann
Ob alltäglich oder nicht, ob geschehen oder erdacht: "Nur ein Fall Werner" ist weder unmöglich noch unvorstellbar. Ämterpatronage, Protektion, Korruption: manchmal werden solche Fälle bekannt, häufiger dürften sie der Öffentlichkeit verborgen bleiben.
"Anästhesie" von Ephraim Kishon Regie: Hans Obermann
In diesem satirischen Kurzspiel, welches im Programm auch als Auflockerung des Abends gedacht ist, karikiert Israels meistgelesener Schriftsteller und Bestseller-Autor das Verhältnis Arzt - Patient.
"Ein unglücklicher Zufall in Madras" von James Saunders Regie: Ruth Hoerrmann
Wie in allen Stücken des 57jährigen englischen Dramatikers James Saunders stellt auch dieses die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das Spiel ist Rückblende sozusagen, ein artistisches Wortgefecht, einzelne Situationen, Handlungen, Konflikte, die noch einmal durchgespielt werden. Man kann mit Saunders fragen, was denn der Mensch für ein Mensch ist. Penelope: "Ich zerre Euch von Eurem Bildschirm fort, als wäre das wirkliche Leben wichtiger....." "Ein unglücklicher Zufall" in der Übersetzung von Hilde Spiel zeigt Spiegelverhältnisse und der Doppelwitz des schwarzhumorig zielbewußt absurden Stücks liegt in der nochmaligen Brechung durch Spiegeleffekte, in diesem Fall: wie sie der Bildschirm produziert.
"Wie könnte Freundschaft je vergeh´n" ("Ich komme über´s Feld") von William Saroyan Regie: Hans Obermann
"Papa, was ist überhaupt ein Theaterstück?" "Viele Dinge. Aber eines ist es immer: Menschen in der Patsche." "Welche Patsche ist das?" "Am Leben sein."
Helfer:
Der Original-Handzettel:
1982/83: Rasmus und der Landstreicher zurück zur Historie 1983/84: Der Lebkuchenmann |
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