|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Die silberne Lilie (1987/88)
ein Märchenspiel in drei Bildern von Hans Fritz
Regie: Hans Obermann
Bonni und Schnippel sind junge Weber, die in der Zeit, in der diese Geschichte spielt, wenig Arbeit und darum auch wenig Geld hatten. Die geizige Frau Hartenstein, bei der Bonni ein ärmliches Stübchen gemietet hat, will ihn, da er seine Miete nicht zahlen kann, hinauswerfen. Dies wird durch die List seines guten Freundes Schnippel verhindert. Plötzlich erscheint ein Bettelmädchen. Obwohl die hartherzige Frau Hartenstein es aus dem Haus jagen will, schenkt der gute Bonni ihm seine letzten Kartoffeln und das letzte Stück Brot. Bonni und Schnippel können nicht ahnen, daß sich unter dem Bettlerinnenkleid die junge, schöne Prinzessin Annabella verbirgt. Ihr ist im Traum die Silberfee Ostara erschienen und hat sie aufgefordert, als armes Mädchen durch ihr Land zu gehen und den besten, hilfsbereitesten Menschen zu finden. Diesem werde die Silberfee die Silberne Lilie schenken. Prinzessin Annabella wünscht nun, daß Bonni die Silberne Lilie erhalten soll. Nachts, als Bonni schläft, erscheint die Fee Ostara und schenkt ihm die Lilie. Mit dem Erscheinen der Lilie ist eine wundersame kleine Melodie verbunden. Frau Hartenstein hat sie gehört; sie kommt in Bonnis Zimmer, erkennt die Silberne Lilie und verlangt sie für sich, denn ihr gehöre ja das Haus, wo sie gefunden wurde. Zusammen mit drei Nachbarinnen und dem Goldschmied Rotgold wird die Lilie begutachtet. Das ist eine Wunderblume! Denn jeder, der sie in die Hand nimmt, muß die Wahrheit sagen, ob er will oder nicht. Die Lilie wird gestohlen. Bonni wird von Wachtmeister Brummel verhaftet. Vor dem König, wo gerade der falsche, habgierige Prinz Karfunkel um die Prinzessin wirbt, kommt die ganze Sache zur Sprache. Es siegt die Gerechtigkeit und die Wahrheit. Bonni heiratet die Prinzessin und die Silberne Lilie wird für alle Zeiten in einem kleinen Tempel verschlossen werden, damit sie niemand wieder stehlen kann. Mitwirkende:
Der Original-Handzettel:
1987: Wahrhaftes und Wahrscheinliches zurück zur Historie 1988/89: Der Puppenspieler |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
Home Wir über uns Aktuelles Stück Historie Bildergalerie Mitglieder Kontakt Gästebuch Webtipps |
|